Herzliche Einladung zum diesjährigen Weihnachtsbaumverkauf!
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Auch in diesem Jahr besteht wieder die ausgesprochen tolle Gelegenheit, einen großartigen Weihnachtsbaum bei Freiwilligen des CVJM Dhünn zu kaufen und diesen somit zu unterstützen – ohne irgendwelche zusätzlichen Summen ausgeben zu müssen!
Das Ganze funktioniert wie folgt: die Firma Eichel verkauft zur Adventszeit jedes Jahr selbst gezogene Nadelgehölze. Der Chef, Dirk Eichel, bietet uns an, einige Bäume für ihn zu verkaufen. Dafür dürfen 20% vom Umsatz in das Sparschwein des CVJM Dhünn gesteckt werden. Außerdem tragen wir beim CVJM kein Risiko: alle Bäume, die nicht verkauft werden, gehen zurück an die Firma Eichel.
Hier noch einige grundlegende Infos: der Verkauf wird am Samstag, 07.12., von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr auf dem Bolzplatz vor dem Vereinshaus in Hülsen stattfinden. Im letzten Jahr wurden Fichten für 14€ den laufenden Meter und Nordmanntannen für 20€ den laufenden Meter verkauft.
Zuletzt möchte ich euch noch empfehlen, in jedem Fall bei unserem Verkauf vorbeizuschauen – ob ihr nun einen Baum kaufen möchtet oder nicht. Es läuft Weihnachtsmusik und wir haben Glühwein und Punsch in petto. Wie im letzten Jahr werden wieder Würstchen im Brötchen und eine Suppe angeboten. Mit den ganzen Bäumen entsteht ein richtiger Weihnachtswald und die Stimmung ist herrlich.
In der Hoffnung, euer Interesse geweckt zu haben und vielen von euch im Weihnachtswald zu begegnen, wünsche ich euch noch einen schönen Herbst!
Lisa Roth
Bei Rückfragen: lisa@roth.red
Unsere diesjährige Jungscharfreizeit ging, anders als zuvor, in eine Pfadfinder-Hütte im Freien, die nicht weit weg von unserem schönen Dhünn, im Nachbardorf Kürten, in einem gutzugänglichen Waldstück, umgeben von Feldern, angelegt wurde.
Die Hütte ist mit einem Stromanschluss ausgerüstet und hat genügend Platz für ca. 15 leidensfähige Schläfer. Eine Küche für kulinarische Köstlichkeiten bietet für eine Jungenjungschar natürlich viel zu viel Luxus, war jedoch im Preis mit inbegriffen. Es hatte sich am Ende niemand über eine anständige Bolognese-Schlacht beschwert.
Ankunft
30. August, ca. 17:00 Uhr, gutes Wetter, ca. 20 Grad.
An diesem späten Freitagnachmittag, wurde das Lager gestürmt. Nachdem die Jungs ihr Schlaflager errichtet hatten, wurde die Gegend erkundet und Feuerholz vorbereitet. Während dann das Feuer angeschmissen wurde, kümmerten sich die Mitarbeiter, mit einem erlesenen Team, um das leibliche Wohl. Eine Männermahlzeit a la Italiano, die sogenannte Bolognese mit Pasta wurde serviert. Nach dem Festmahl und anschließendem Spülen, hatten die Jungs bis zu den letzten Sonnenstrahlen freie Zeit.
In den Abendstunden wurde im Dunkeln ein, für die Jungs, neues Geländespiel bestritten. In diesem waren zusätzlich Mitarbeiter aus anderen CVJM-Gruppen mit von der Partie. Ein Spiel-Mix aus Geschicklichkeit, Geist und Kraft. Als Einzelgänger absolvierten die Jungs mehrere Stationen um sogenannte „Taler“ zu erbeuten, die Sie wiederum sammeln oder auch tauschen konnten. Im Laufe des Spiels entstand bei jedem der Jungs nach und nach ein beachtliches Kapital und so entschied am Ende die Anzahl der Taler, wer gewonnen hatte. Nach einer spektakulären Spielzeit von ungefähr 3 Stunden wurden die Sieger bei dem Abendabschluss mit Andacht, am großen Lagerfeuer, gekürt. Zum Schluss musste keiner zur Nachtruhe überredet werden.
Samstag
08:00 Uhr, der Tag hatte begonnen.
Deftiges Frühstück gefolgt von einer Andacht stärkten alle für den anstehenden Tag. Es wurden Öfen aus Stein für das abendliche Stockbrot gebaut, bekannte Geländespiele gespielt und immer mal wieder Zeit eingeräumt, in der die Teilnehmer ihre Zeit frei gestalten konnten. Am Abend wurde dann das Stockbrot mit Bratwurst in Ihren Öfen oder am großen Lagerfeuer, in der Mitte des Lagers, zubereitet. Im Anschluss wurde zusammen, ein von den Jungs beliebtes Kartenspiel, „Werwolf“ gespielt, bis die Sonne unterging. Doch das war noch nicht das Ende des letzten Tages unserer Freizeit - die moderne Welt durfte nicht fehlen. Ein „Outdoor-Nacht-Kino“ stand noch bevor. Die Jungs durften sich aus einer kleinen Filmauswahl ihren Favoriten aussuchen, der dann über einen Beamer auf ein Laken, das vor die Pfadfinderhütte gespannt wurde, gestrahlt wurde. Während der ein oder andere, alte oder junge Jungschaler schon schlief, verfolgte der Rest den Film bis zum bitteren Ende. Somit endete dann auch der letzte Abend unserer Freizeit.
Sonntag
Der Tag begann relativ früh mit dem packen der Taschen. Das Wetter war eines Abreisetages würdig und zeigte sich mit unserem beliebten bergischen Regen. Als die Hütte müheselig aufgeräumt und gereinigt war, wurde das ersehnte Frühstück vertilgt. Als Freizeitabschluss lauschten alle noch einmal eine Andacht.
Matthias Romeo
19. CVJM Mitsommernachtslauf
Schon vor Wochen machten die großen Plakate und Banner im Dorf auf den bereits traditionellen CVJM Mittsommernachtslauf aufmerksam, und die großen CVJM Fahnen am Kirchturm und an der Friedenseiche lockten wieder viele Laufbegeisterte aus Nah und Fern an den Start.
Die Voraussetzungen für unseren 19. CVJM Mittsommernachtslauf am 22.6.2019 waren perfekt: Wunderbares, sonniges aber nicht zu warmes Laufwetter, hervorragend ausgezeichnete, anspruchsvolle Laufstrecken und 365 aktive Teilnehmer, die sich auf die unterschiedlichsten Strecken und Distanzen wagten. Viele Zuschauer feuerten zunächst die 3km Läufer, darunter viele Kindergarten- und Schulkinder an, die auf der „Dorfrunde“ ihr Bestes gaben, bevor die Walker/Walkerinnen sowie die Läuferinnen und Läufer auf die längeren Distanzen starteten und zum Teil beachtliche Leistungen boten.
Die Möglichkeiten, als CVJMer mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen und so auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen, waren auch in diesem Jahr groß. Neben dem geistlichen input von Dietrich Peters aus der Kapelle und toller Musik der Band New Shepards aus Wermelskirchen, gab es viele gute Gespräche an den Infoständen der Aktion „Sportler ruft Sportler“, wo Jochen Henniger Sportler Bibeln und weitere Literatur zum Mitnehmen anbot.
Sehr dankbar und glücklich schauen wir – die Organisatoren – auf die gelungene, wunderschöne Veranstaltung zurück. Danken möchten wir besonders allen Mithelfenden, den Streckenposten und langjährigen Sponsoren, die uns immer wieder so selbstverständlich und großartig unterstützen.
Im nächsten Jahr feiern wir dann – so Gott will – unser 20. MSL Jubiläum.
Einen besseren Tag wie den 20.06.2020 könnte es sicherlich nicht geben!!
Das Orga-Team des MSL
Bilder von Ralph Vesper
14 Dhünnsche beim 14. Borkumer Meilenlauf
Die Vorfreude auf den Borkumer Meilenlauf, der am Samstag, 7. September, stattfand, war auch in diesem Jahr, trotz der unsicheren Wettervoraussagen, riesig.
Nach einer problemlosen Anreise wurden wir am Freitag im CVJM Gästehaus Waterdelle herzlich zur großen Nudelparty empfangen. Dabei konnten unsere Kohlehydrat-Speicher richtig aufgefüllt werden, bevor es dann am Samstag bei herrlichem Inselwetter endlich losgehen konnte.
Die haushohen Walking-Favoritinnen, unsere fünf „Dhünner Mädels“, Heike Scheerer, Petra Koch, Andrea Döll, Friedgard Ganse und Thordis Johann waren auch in diesem Jahr wieder mal nicht zu schlagen. Auf der 3,2 Seemeilen Strecke gehörten sie bei 205 Teilnehmern zu den schnellsten am Strand und beeindruckten mit den Plätzen 1 – 4, und 11 die gesamte Konkurrenz. Beim Viertelmarathon konnte sich auch in diesem Jahr Klaus Thiel in seiner Altersklasse sehr gut behaupten und belegte Platz 2. Julia Ganse wurde beim Kap Lauf über 5 km ebenfalls zweite.
Nach den Läufen relaxte die ganze Truppe im Borkumer Gezeitenbad und am sonnigen Strand, bevor sich alle bei dem traditionell festlichen Abendessen im CVJM Haus Victoria kulinarisch verwöhnen ließen.
Borkum war wieder einmal ein Erlebnis, und schon jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr!
Kommt doch mit, seid dabei!!
Borkumer Meilenlauf 5. September 2020
Bernd Wurth
Bilder von H. Scheerer und G. Wurth
Lass nie deine Füße schneller laufen als die Schuhe
Je näher das Pfingstwochenende rückt, desto mehr steigt die Vorfreude bei der Jungenschaft des CVJM Dhünn. Seit über fünf Jahrzehnten zieht es die Jugendgruppe an diesem Wochenende gen Osten nach Rönsahl. Auch in diesem Jahr haben sich 17 Teilnehmer und sechs Mitarbeiter aufgemacht, um ein paar Tage ohne Elektrizität und festem Dach über dem Kopf in der Natur zu verbringen.
Als der letzte Hänger gepackt war, ging es am Freitagabend in Hülsen los. Angekommen auf dem Zeltplatz musste zunächst das Lager errichtet werden. Nachdem die Zelte und der Fahnenmast aufgerichtet wurden, konnte dann endlich gemeinsam am Lagerfeuer gegessen werden. In der Nacht auf Samstag gab es wie auch in den dann folgenden Nächten Besuch aus der Heimat. Ehemalige Jungenschaftler versuchten wie in jedem Jahr die Fahne der Jungenschaft zu erbeuten.
Auch am Samstag zeigten sich alte Bekannte auf dem Zeltplatz. Die beiden ehemaligen langjährigen Jungenschaftsmitarbeiter Matthias Gramstat und Tobias Distel hatten sich bereiterklärt, das Nachmittagsprogramm zu übernehmen. Das gesamte Wochenende stand unter dem Thema „Schottland“, sodass die Beiden eine an die schottischen Highland Games angelehnte Lagerolympiade mit den Teilnehmern durchführten. Beim Baumstumpfweitwurf oder Staffellauf konnten die Jungenschaftler Kraft und Ausdauer unter Beweis stellen. Der Samstag endete schließlich mit einem Geländespiel, bei dem die Teilnehmer letztlich alte schottische Zitate – beispielsweise das Zitat aus der Überschrift - zusammenfügen mussten.
Höhepunkt des Wochenendes war dann erneut der Sonntag. Auf dem Programm stand das Fußballspiel gegen ehemalige Jungenschaftler und Väter der Teilnehmer. Nachdem Schiedsrichter Krug in zwei Fällen Gnade vor Recht ergehen ließ und Jungenschaftler nicht mit Gelb-Rot vom Platz stellte, konnte die Jungenschaft mit 2:0 in Führung gehen. Jedoch machten sich die kurzen Nächte bemerkbar, sodass die „Alten Herren“ das Spiel drehen und ihrerseits die Führung übernehmen konnten. Ein sehenswerter Freistoßtreffer kurz vor Schluss sorgte dann aber für den für alle versöhnlichen 3:3 Endstand. Anschließend wurde mit beiden Mannschaften, den Familien einiger Jungenschaftler und zahlreichen Besuchern aus der Gemeinde auf dem Zeltplatz gegrillt. Die gemeinsamen Stunden auf dem Zeltplatz sind für die Jungenschaft immer wieder etwas Besonderes, wir freuen uns über jeden Besucher. Im Rahmen des gemeinsamen Grillfestes wurde Till Schönherr vom Vorstand des CVJM Dhünn als Mitarbeiter aufgenommen. Wir sind froh, dass Till nun auch offiziell Teil unseres Mitarbeiterteams ist.
Bei den über das Wochenende verteilten Andachten haben die Mitarbeiter von persönlichen Herausforderungen aus ihrem Glauben berichtet und wie sie damit umgegangen sind. Was kann man tun, wenn Freunde aus dem Fußballverein selbst nicht an Gott glauben und nicht begreifen können, dass man in die Jungenschaft geht? Wie kann man mit Zweifeln am eigenen Glauben umgehen? Besonders war in diesem Jahr, dass – wie früher üblich – gemeinsam christliche Lieder am Lagerfeuer begleitet von Gitarre gesungen wurden.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die dieses einzigartige Wochenende jedes Jahr ermöglichen. Das Pfingstwochenende in Rönsahl ist für viele von uns das beste Wochenende im Jahr und wir hoffen sehr, dass diese Tradition noch lange erhalten bleibt. Wir können es kaum erwarten, im nächsten Jahr erneut loszuziehen.
Die Mitarbeiter der Jungenschaft
Soll ich wirklich mitmachen?“ Martin
Luther King – Ein Traum verändert die
Welt.
Von viel Gospelmusik war die Rede,
deutsche und englische Lieder. Nach dem
Poporatorium Luther, mit einem Chor von
über 4.000 Sängerinnen & Sängern, wäre
das Martin Luther King Chormusical mein
zweites Projekt der tausend Stimmen.
Aber Gospelmusik, ob mir das so gut
gefällt?
Nach langem hin und her überlegen habe
ich mich dann dazu entschieden, am Projekt
mitzuwirken. Angemeldet war ich, zusammen
mit 11 weiteren Sängerinnen und
Sängern aus Dhünn, über den von Katrin
Wengler geleiteten Dabringhauser Chor
„up to date“.
Der Startschuss fiel am 30.
September 2018. Die erste gemeinsame
Kick-off Probe mit allen 1.200 Sängerinnen
und Sängern aus ganz Deutschland
stand an. Geprobt wurde in der Grugahalle
in Essen, hier sollte auch 5 Monate später
die Uraufführung des Musicals stattfinden.
Um uns vorbereiten zu können, hatten
wir zuvor bereits Notenhefte und Übungs
CD´s erhalten. Schon vor der ersten Probe
wurde klar: Es lohnt sich dabei zu sein!
Im Januar fand dann die Hauptprobe mit
dem großen Chor und den Musicaldarstellern
statt. Aber auch zwischen den
Gesamtproben waren wir fleißig. Im 14-Tage
Rhythmus haben wir, unter der Leitung
von Katrin Wengler, im kleinen Projektchor
alle Lieder einstudiert und schwierige Stellen
besonders geprobt. So waren wir perfekt
vorbereitet für den großen Tag.
Am 09. Februar 2019 war es dann endlich
soweit!
Der Tag startete schon früh mit der
Generalprobe. Geprobt wurden die letzten
Änderungen in der Choreographie, besonders
knifflige Stellen für Chor und Solisten
und natürlich alles im Gesamtdurchlauf.
Kurz nach 19 Uhr ging es dann endlich
los.
Die Grugahalle ausverkauft, 4.500 Zuschauer/-innen warteten gespannt
auf den Beginn der Aufführung. Endlich
ertönten die ersten Akkorde, die Musicaldarstellerin
gab dem Chor ein Zeichen
und 1.200, ganz in schwarz gekleidete
Sängerinnen und Sänger erhoben sich.
Die nächsten drei Stunden waren gefüllt
mit fröhlichen und auch nachdenklichen
Liedern, geschrieben von Hanjo Gäbler
und Christoph Terbuyken. Erzählt wird die
Geschichte Martin Luther Kings. Eine Zeit
des Umbruchs, der Aufstände, Träume
und Visionen.
Die von Andreas Malessa
geschriebenen Texte machen deutlich,
welch große Bedeutung Kings Traum von
einer Welt ohne Hass, Ausgrenzung und
Gewalt auch noch, oder gerade in unserer
heutigen Zeit hat.
Nach einer mehrmonatigen Vorbereitung,
einer Menge Spaß, viel guter Musik und
einer grandiosen Uraufführung gefolgt
von lang andauerndem Applaus, bleibt
das Gefühl, ein Teil von einem wichtigen
Projekt mit großer Bedeutung gewesen zu
sein. Denn die Zusage und Aufforderung
bleiben:
„Gott bricht aus Bergen der Verzweiflung,
Steine der Hoffnung uns heraus.
Ja, wir vertrauen der Verheißung: bau‘n
der Gerechtigkeit ein Haus!“
Doch es ist nicht nur Martins Traum, es
ist Gottes Vision für unsere Welt.
Wir sind
aufgerufen, gemeinsam für Frieden und
Gerechtigkeit einzustehen!
von Annemarie Roth
Ein Bericht vom 16+ Adventslobpreis
-von Tanja Distel
So fangen im Moment bestimmt viele Artikel an, aber ja es ist stressig zur Zeit.
Bei vielen hauptsächlich wegen Weihnachten und den ganzen Dingen, die bis dahin noch erledigt werden müssen.
Das ist bei mir nicht der Fall, trotzdem ist es stressig. Ich habe mit Beginn der Adventszeit angefangen zu arbeiten, mein Staatsexamen ist erst ein paar Wochen her, das Studium geht weiter mit Studienarbeiten und Klausuren und in nichtmal zwei Monaten ziehe ich um. Also alles nicht so weihnachtlich.
Es müssen Sachen sortiert werden, die man beim "normalen Aufräumen" zur Seite schiebt. Alles kann man eben nicht mit in die neue Wohnung nehmen. Ich war also gerade dabei Schulsachen nach ihrer Wichtigkeit zu sortieren, als meine Mutter mir mitteilte, dass sie gerne heute Abend zu dem Lobpreis Gottesdienst gehen würde.
Das war meine Chance vor den Anatomie Büchern zu fliehen.
So gingen wir also, durch den frisch gefallenen Schnee runter zur Kirche. Als wir die Tür öffneten, erwartete uns eine schön beleuchtete Kirche. Nicht nur die Lichterkette des Tannenbaums leuchtete, sondern auch diverse andere Lichterketten, Kerzen und bunte Strahler, die der Kirche eine besondere und weihnachtliche Atmosphäre gaben.
Zu Beginn wurde mit dem Anspiel genau das oben genannte "Problem" aufgegriffen, die stressige Adventszeit. Danach wurde es ruhig. Es gab eine Wunschliste, auf der Lobpreis und auch Weihnachtslieder standen. Jeder Liedwunsch wurde gespielt. Somit konnte jeder, der aus seinem stressigen Alltag geflohen war, ein Teil des Gottesdienstes mitgestalten.
Ich persönlich habe mir kein Lied gewünscht. Ich fand alle Lieder auf der Wunschliste schön und habe auch auf den Geschmack der anderen Geflohenen vertraut. Zwischendurch gab es die Möglichkeit sich mit diesen über die bisherige Adventszeit auszutauschen.
Das Thema des Anspiels schien die meisten zu betreffen. Doch zugleich hörte man auch, dass ihnen gerade in der letzten ¾ Stunde ein Stück Advent geschenkt wurde. Danach wurde weiter gesungen, das Ende war offen. Die Reihe in der ich saß leerte sich. Und als meine Schwester sich dann zu mir setzte, überkam mich die Freude auf Weihnachten, die ich in den letzten Wochen hinten dran geschoben hatte.
Als wären diese 1½ Stunden und das Geschenk der Weihnachtsstimmung nicht schon genug, wurde einem am Ausgang nochmals Zeit geschenkt. Ein Teelicht, das Zeit braucht um zu schmelzen, damit man eine versteckte Zusage von Gott zu lesen bekommt.
Als die meisten Geflohenen nun weg waren, ging ich auch. Ich griff direkt zwei Mal bei den Teelichtern zu, in der Hoffnung meinen Sonntagabend, so mit jemand anderem Teilen zu können.
Danke an 16+, für das bisschen Advent in der Vorweihnachtszeit!
Auch in diesem Jahr zog es die Dhünner CVJM-Walkerinnen und Läufer wieder auf die Nordseeinsel Borkum, wo am Samstag, 1. September, der 13. Borkumer Meilenlauf stattfand. Bei spätsommerlichen, idealen Bedingungen gingen die Dhünner auf die unterschiedlichen Walk- und Laufstrecken, die entlang des Südstrandes, der Strandpromenade sowie durch die schöne Dünenlandschaft der Insel führten.
Wie auch in den Vorjahren konnten sich die dhünnschen Teilnehmer in dem großen Starterfeld von 1400 Sportlern mehr als gut behaupten. Petra Koch kam bei dem Walking-Wettbewerb der Damen über 6,5 Seemeilen als zweite ins Ziel, Heike Scheerer belegte über die 3,2 Seelmeilen Platz 1. Über den Gesamtsieg beim 5 km Kaap-Lauf freute sich Daria Potapczuk, die zum ersten Mal in Borkum dabei war.
Beim Viertelmarathon musste sich Ludwig Fein in der Altersklasse M 60 als zweiter geschlagen geben, gefolgt von Klaus Thiel (Platz 4) und Hartmut Alles (Platz 10) Die Teamwertung beim Viertelmarathon ging an den CVJM Gesamtverband. Ludwig Fein konnte für die CVJM Mannschaft den Team-Pokal in Empfang nehmen.
Der nächste Termin für den 14. Borkumer Meilenlauf steht heute schon fest: Am 7.Sept. 2019 heißt es wieder „ Ab auf die Insel“ Borkum – da läuft was!
Dhünn, 2. Sept. 2018 Bernd Wurth
Fotos: Gisela Wurth, Heike Scheerer Für die Veröffentlichung von den Teilnehmern des Laufs freigegeben.
Wir, das sind 13 Fußballer und 5 Volleyballer. Es ging nach Chennai und wir waren auch in der gesamten Reise in der Stadt unterwegs. Chennai ist eine der größten Städte Indiens. Vor Ort haben wir mit einer indischen Organisation zusammengearbeitet, die uns Kontakte, Möglichkeiten und Unterstützung in Übersetzung gegeben hat. Wir sind von einer zentralen Unterkunft jeden Tag zu verschiedenen Orten gefahren um dort den Menschen von Gott und seiner Liebe zu erzählen. Wir hatten eigentlich jeden Tag den gleichen Tagesablauf. Ganz früh morgens so gegen 5:30 Uhr hatten wir unser erstes Training mit anschließendem Fußballspiel, wir haben meistens die Kinder trainiert und gegen Erwachsene gespielt. Danach sind wir zu einer Schule gefahren und haben eine Sportstunde gestaltet, hier war es manchmal auch so, dass wir vor einer ganzen Schule gesprochen haben. Nach der Sportstunde sind wir zum nächsten Ort um dort zu trainieren und zu spielen. Abends hatten wir dann noch einmal Training und ein Spiel. Manchmal hatten wir auch 3 Fußballspiele pro Tag oder ein, zwei Trainings mehr. Nach dem letzten Fußballspiel sind wir meistens in einen Gottesdienst oder in einen Hauskreis/Hausgemeinde gegangen. Da ich so viel erlebt habe werde ich einige meiner Highlights erzählen. Eine besondere Erfahrung die ich machen durfte und die mir im Laufe der Zeit immer deutlicher geworden ist: Gott unterstützt uns, wenn wir sein Wort predigen. Wir haben auf Englisch gesprochen und versucht immer auf die jeweilige Situation der Menschen einzugehen. Viele der Andachten/Predigten behandelten die Basics des christlichen Glaubens von der Erlösung durch die Liebe Gottes über die persönliche Beziehung zu Gott, außerdem haben wir viel Zeugnisse unserer eigenen Erfahrungen mit Gott erzählen dürfen. Viele indische Kinder und Erwachsene haben zum ersten Mal gehört, dass man eine persönliche Beziehung zu Jesus haben kann und waren gerade deswegen sehr interessiert und begeistert von der Liebe Gottes. Wir haben in jeder Trainingseinheit, nach jedem Spiel und an jeder Schule nach Möglichkeit das Evangelium verkündet. Es war nicht an allen Orten immer möglich zu evangelisieren, da Indien ein hinduistisch geprägtes Land ist und Mission nicht immer erlaubt war. Wenn wir an einem Ort gepredigt haben war es meistens so, dass die Organisation mit der wir zusammengearbeitet haben, weiter mit den Menschen in Kontakt bleibt. Mein ganz persönliches Highlight war an einer Taubstummen-Schule. Hier war am Anfang die Verkündigung nicht einfach, aber Gott öffnet Türen und so konnten wir auch durch die Zeichensprache Gottes Liebe erzählen. Vor allem aber habe ich gemerkt, dass diese Kinder trotz relativ simpler Spiele so unendlich dankbar waren, dass wir uns mit ihnen beschäftigt haben und die leuchtenden und strahlenden Kinderaugen, wenn man sie umarmt, ihnen von der Liebe Gottes erzählt oder sie einfach nur anlächelt werde ich definitiv nicht vergessen. Das ist für mich die Sache die ich aus Indien mitnehme, tiefe Dankbarkeit. Dankbarkeit gegenüber Gott für die Zeit, die Erfahrungen, für den Segen über die Reise und für die Möglichkeiten von Gott zu erzählen. Aber auch euch sage ich Danke! Danke für die Spenden, für jeden der im Gebet an mich gedacht hat und ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine Zeit in Indien geben und wünsche euch Gottes Segen. Viele Grüße, Micha
Hans-Hartwig Selbach und Klaus Glaser gehörten zu den dhünnschen Volleyballern der ersten Stunde, denen es gelang, weitere junge Burschen für den noch relativ jungen Ballsport zu begeistern. Bald schon stellten sich erste Trainingserfolge ein und im CVJM-Kreisverband wurden erste Turniere ausgetragen. Besonders attraktiv waren die ersten Adventsturniere, an denen Mannschaften aus Lüttringhausen, Ronsdorf, Lennep, Wemelskirchen und Dhünn teilnahmen.
Mit steigender Leistungskurve und nach den ersten Turniererfolgen entschlossen sich die Dhünner schon bald an den Meisterschaften der Kreisliga teilzunehmen. Nach einigen Jahren schaffte man auch den Sprung in die Bezirksliga, wo die Volleyballer unter anderem auf Mannschaften wie Bayer 04 Leverkusen, Bayer Wuppertal sowie weitere, sehr leistungsstarke Teams aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis trafen.
Viele Jahre leiteten Hans-Hartwig Selbach und Klaus Glaser, später Klaus Röll, Wermelskirchen, die Volleyball-Gruppe, bis dann zum späteren Zeitpunkt Reinhard Schikore das Training der Dhünner übernahm.
Heute trainieren nicht nur die Herren donnerstags, 20 Uhr, in der dhünnschen Mehrzweck-Halle. Frauen sind ebenfalls herzlich willkommen! Die Mixed Mannschaft spielt heute in einer Hobbyliga (BFS Rheinland Bezirksklasse 2) und wird von Jens Benedix trainiert, der sich über jeden neuen Mitspieler/innen, ob jung oder alt, freut.
Weitere Infos zu der Volleyabteilung des CVJM gibt es bei
Jens Benedix
08. Dez. 2019 – 18:00
Kirchplatz Dhünn
11. Dez. 2019 – 19:30
Vereinshaus Hülsen
14. Dez. 2019 – 18:30
Vereinshaus Hülsen
17. Dez. 2019 – 19:00
Kirchplatz Dhünn
22. Dez. 2019 – 18:00
Kirche Dhünn
31. Dez. 2019 – 20:30
Vereinshaus Hülsen
22. Okt. 2020 - 25. Okt. 2020
SAVE THE DATE - Infos folgen
CVJM steht für Christlicher Verein Junger Menschen. Wir bieten ein großes Angebot an verschiedenen Gruppen an ─ von Kinder und Jugend über Musik bis zu Sport. Dabei haben wir immer viel Gemeinschaft und Spaß. Dennoch vergessen wir nie unseren Mittelpunkt: Jesus. Auf unserer Webseite findest du alle Infos zu diesen Gruppen und weitere aktuelle Termine.
Pariser Basis
"Die Christlichen Vereine Junger Männer haben den Zweck, solche jungen Männer miteinander zu verbinden, welche Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen, in ihrem Glauben und Leben seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten wollen, das Reich ihres Meisters unter jungen Männern auszubreiten. Keine an sich noch so wichtigen Meinungsverschiedenheiten über Angelegenheiten, die diesem Zweck fremd sind, sollten die Eintracht brüderlicher Beziehungen unter den nationalen Mitgliedsverbänden des Weltbundes stören." (Paris, 1855)
Die CVJM sind als eine Vereinigung junger Männer entstanden. Heute steht die Mitgliedschaft allen offen. Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus allen Völkern, Konfessionen und sozialen Schichten bilden die weltweite Gemeinschaft im CVJM.
Die "Pariser Basis" gilt heute im CVJM Deutschland für die Arbeit mit allen jungen Menschen.
Interesse? Dann kannst du hier Mitglied werden! Wir freuen uns auf dich!
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Pfingstzeltlager der Jungenschaft
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